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Sehr seltener Freihand-Winkelmesser 16 für Artillerie Carl Zeiss Jena in original Transportkasten nach Prof. Pulfrich
Wir sind stets interessiert an dem Ankauf von Militaria,
sei es einzelne Soldatensachen, kleine Sammlungen
oder umfangreiche militärische Nachlässe und Sammlungen.
Unser Ankaufsinteresse erstreckt sich bundesweit sowie
in die angrenzenden EU-Länder.
Benötigen Sie Informationen oder möchten Sie uns etwas zum Kauf anbieten,
Klicken sie hier auf " Kontakt " und rufen uns an oder schreiben uns.
Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören.
Ihr ww2-Militaria-shop Team
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Sehr seltener Freihand-Winkelmesser 16 für Artillerie Carl Zeiss Jena in original Transportkasten nach Prof. Pulfrich
Verkauft
Sehr seltener Freihand-Winkelmesser 16 für Artillerie Carl Zeiss Jena in original Transportkasten nach Prof. Pulfrich
Mittels des Freihand Winkelmesser ist es möglich feindliche Artillerie Stellungen zu ermitteln.
Solch ein Gerät ist sonst nur im Wehrtechnikmuseum zu finden. https://www.wehrtechnikmuseum.de/Exponate/Freihandwinkelmesser/freihandwinkelmesser.html
Die Besonderheit des Freihand-Winkelmessers ist, dass er keine abgebildete Optik wie z.b. ein Fernrohr hat. Abgebildete Optiken beeinflussen bei Bewegungen z.b. in Ferngläsern, das Bild. Dies macht den Winkelmesser so derart besonders.
Hier stehen dagegen die Ziele genauso ruhig wie beim Durchblick durch eine planparallele Fensterscheibe. Im Griff ist es möglich eine Batterie unter zu bringen. Mit Hilfe der eingebauten Lupe wird der von unten mit Lämpchen beleuchtete Teilkreis abgelesen.
Der Zeiss’sche Freihand-Winkelmesser 16 nach Prof. Pulfrich beruht auf zwei hintereinander angeordneten Spiegelprismen, mit deren Hilfe zwei auseinanderliegende Bilder in Deckung gebracht werden können. Dabei wird der Batteriebehälter des Geräts als Handgriff genutzt und das Ziel über das hintere halbdurchlässige Prisma P3 anvisiert. Der durch das Prisma nach oben umgelenkte Blickstrahl kann durch davor einschwenkbare abgetönte Gläser bedarfsweise abgedunkelt werden.
Gleichzeitig wird durch den halbdurchlässigen Spiegel S3 im Prisma das anvisierte Hilfsziel über das zweite Prismen System P1 und P2 anvisiert. Dieses wird solange geschwenkt, bis dessen Spiegelbild sich mit dem Ziel deckt. Dazu stehen ein Hebel für schnelle Schwenks und ein Schraubrad für feine Richtschritte zur Verfügung.
Mittels der Lupe auf der Oberseite des Geräts kann nun der auf Knopfdruck von einem Lämpchen beleuchtbare Teilkreis T abgelesen werden. Eine Nonius Einteilung ermöglicht eine Messgenauigkeit von einer Winkelminute. Die Genauigkeit wird durch mehrfache Messungen gesteigert.
Quelle: Wehrtechnikmuseum
Links der Einblick und das erste (halbdurchlässige) Prisma, davor ein Rad mit verschiedenen Abdunkelungsscheiben im oberen und unteren Ausblick.
Oben rechts befindet sich die Ableselupe, darunter eine Rändelschraube mit Lämpchen Halter und der am Übergang zum stabförmigen Batteriebehälter seitlich angebrachten Druckknopfs für das Lämpchen.
Rechts schließt sich der Ausblick für das vordere schwenkbare Prisma an. Es wird mittels eines Schwenkhebelchens sowie eines Feintriebs auf der linken Seite geschwenkt.
Kopie der Bedienungsanleitung liegt bei
Mittels des Freihand Winkelmesser ist es möglich feindliche Artillerie Stellungen zu ermitteln.
Solch ein Gerät ist sonst nur im Wehrtechnikmuseum zu finden. https://www.wehrtechnikmuseum.de/Exponate/Freihandwinkelmesser/freihandwinkelmesser.html
Die Besonderheit des Freihand-Winkelmessers ist, dass er keine abgebildete Optik wie z.b. ein Fernrohr hat. Abgebildete Optiken beeinflussen bei Bewegungen z.b. in Ferngläsern, das Bild. Dies macht den Winkelmesser so derart besonders.
Hier stehen dagegen die Ziele genauso ruhig wie beim Durchblick durch eine planparallele Fensterscheibe. Im Griff ist es möglich eine Batterie unter zu bringen. Mit Hilfe der eingebauten Lupe wird der von unten mit Lämpchen beleuchtete Teilkreis abgelesen.
Der Zeiss’sche Freihand-Winkelmesser 16 nach Prof. Pulfrich beruht auf zwei hintereinander angeordneten Spiegelprismen, mit deren Hilfe zwei auseinanderliegende Bilder in Deckung gebracht werden können. Dabei wird der Batteriebehälter des Geräts als Handgriff genutzt und das Ziel über das hintere halbdurchlässige Prisma P3 anvisiert. Der durch das Prisma nach oben umgelenkte Blickstrahl kann durch davor einschwenkbare abgetönte Gläser bedarfsweise abgedunkelt werden.
Gleichzeitig wird durch den halbdurchlässigen Spiegel S3 im Prisma das anvisierte Hilfsziel über das zweite Prismen System P1 und P2 anvisiert. Dieses wird solange geschwenkt, bis dessen Spiegelbild sich mit dem Ziel deckt. Dazu stehen ein Hebel für schnelle Schwenks und ein Schraubrad für feine Richtschritte zur Verfügung.
Mittels der Lupe auf der Oberseite des Geräts kann nun der auf Knopfdruck von einem Lämpchen beleuchtbare Teilkreis T abgelesen werden. Eine Nonius Einteilung ermöglicht eine Messgenauigkeit von einer Winkelminute. Die Genauigkeit wird durch mehrfache Messungen gesteigert.
Quelle: Wehrtechnikmuseum
Links der Einblick und das erste (halbdurchlässige) Prisma, davor ein Rad mit verschiedenen Abdunkelungsscheiben im oberen und unteren Ausblick.
Oben rechts befindet sich die Ableselupe, darunter eine Rändelschraube mit Lämpchen Halter und der am Übergang zum stabförmigen Batteriebehälter seitlich angebrachten Druckknopfs für das Lämpchen.
Rechts schließt sich der Ausblick für das vordere schwenkbare Prisma an. Es wird mittels eines Schwenkhebelchens sowie eines Feintriebs auf der linken Seite geschwenkt.
Kopie der Bedienungsanleitung liegt bei